!vorhang ZU!
Die analoge Ausstellung Hinz&Kunz im STERN ist beendet.
... und hier sind die Inhalte digital aufbereitet.
DIGITALE AUSSTELLUNG von Hinz & Kunz
aufgearBeitet von zuckerschnecke.at = andrea kainz
?WAS BLEIBT AUS 900 JAHREN KLEINWALSERTAL?
HINZ & KUNZ sind die Kurzformen der Namen Heinrich und Konrad und stehen als Synonym für uns Menschen. In dieser Ausstellung stehen die beiden NAMEN für BEDEUTENDES & KURIOSES und geben einen kleinen Einblick darüber, was bleibt aus 900 Jahren KLEINWALSERTAL?
DIE EINWANDERUNG DER WALSER
Nachweisbar gab es im Kleinwalsertal schon vor dem 13. Jahrhundert Menschen. Steinzeitmenschen, die zeitweise das Tal besiedelten. Aber erst als 1270 die Walliser aus dem Wallis kamen und sich hier fest nieder gelassen haben, gilt das Tal als besiedelt.
Die Walliser mussten auf Grund klimatischer Änderungen und einer stetig wachsenden Bevölkerung vermutlich ihr Tal verlassen und waren auf der Suche nach Grund und Boden. Die Gletscher und Berge im Wallis waren und sind auch heute noch hin und wieder eine Herausforderung.
Über einige Jahre der Wanderung gelangten Sie in das Tal der Breitach, unser heutiges Kleinwalsertal ...
WIR MENSCHEN SIND DAS TAL
WIR MENSCHEN SIND DIE WELT
!kurze einblicke!
Unsere GESCHICHTEN
In der Ausstellung werden Geschichten von und über die Menschen im Tal und in der Welt erzählt ... dabei gibt es immer wieder spannende Parallelen zu beobachten. Vielleicht laufen im Tal die Uhren nicht ganz so schnell .... was von großem Vorteil ist und sein kann – bekanntlich gilt: "Wer länger überlegt und sich Zeit lässt, trifft bessere Entscheidungen!" Ganz nach dem Sprichwort aus dem Kleinwalsertal: "Laß dr drwiil ond dua rächt viil."
was bleibt?
Ja, was bleibt übrig von 900 Jahren Kleinwalsertal ... witzige und raffinierte Gegenstände wie ein Holz-Löffel von einem Walser, Bücher und Gegenstände ... ein Meteorit, welcher im Kleinwalsertal gefunden wurde, der schon viele tausend Jahre auf dem Buckel hat. Besonders faszinierend daran ist wohl, dass dieser "kleine" Gegenstand mit einer hohen Relativgeschwindigkeit von maximal 72 km/s oder 260.000 km/h bei uns einschlug. Der Meteorit kommt aus einem weit entfernten Sonnensystem und es ist ein unbeschreibliches Gefühl diesen Gegenstand aus einer anderen Sphäre in den Händen zu halten.
Wir Menschen bleiben übrig – hoffentlich! In vielen Generationen schon und in den kommenden Generationen werden wir auch weiterhin die Erde bevölkern und damit das Kleinwalsertal.
Hier leben auf einer Fläche von 96,6 Quadratkilometer verschiedenste Nationen friedlich miteinander. DIE WELT IST ZU GAST IM KLEINWALSERTAL UND DIE WALSER IN DER WELT!
UnserE ZUKUNFT ...
Unweigerlich stellt sich die Frage nach unserer Zukunft ... Die Zukunft ist, was uns alle beschäftigt und umtreibt, heute mehr denn je ...
1270 - 2070 - UNENDLICH
MENSCH, DU HAST ES IN DER HAND ...
Die inhalte der ausstellung
Die PDFs der Ausstellung zum durchlesen und ansehen – alles über die einzelnen Jahrhunderte.
13. JAHRHUNDERT – Hinz & Kunz – PDF
Die Weltbevölkerung wird auf 360 bis 443 Millionen
Menschen geschätzt.
Im Kleinwalsertal wandern 5 Walliser Familien über den Hochalppass ein.
14. JAHRHUNDERT – Hinz & Kunz – PDF
Die Weltbevölkerung wird zu Beginn auf 360 bis 443 Millionen
geschätzt, am Ende auf 350 bis 374 Millionen Menschen.
Schätzungen zufolgen lebten im Kleinwalsertal in diesem Jahrhundert ca. 200 Menschen.
15. JAHRHUNDERT – Hinz & Kunz – PDF
Die Weltbevölkerung wird zu Beginn auf 350 bis 374 Millionen
geschätzt, am Ende auf 425 bis 540 Millionen Menschen.
Schätzungen zufolgen lebten im Kleinwalsertal in diesem Jahrhundert ca. 250 Menschen.
16. JAHRHUNDERT – Hinz & Kunz – PDF
Die Weltbevölkerung wird zu Beginn auf 440 Millionen
geschätzt, am Ende auf 560 Millionen Menschen.
Schätzungen zufolgen lebten im Kleinwalsertal in diesem Jahrhundert ca. 500 Menschen.
17. JAHRHUNDERT – Hinz & Kunz – PDF
Die Weltbevölkerung wird zu Beginn auf 560 Millionen
geschätzt, am Ende auf 600 Millionen Menschen.
Geschätzt lebten ca. 750 Menschen im Kleinwalsertal.
18. JAHRHUNDERT – Hinz & Kunz – PDF
Die Weltbevölkerung wird zu Beginn auf ca. 600 Millionen
geschätzt, am Ende auf ca. 970 Millionen Menschen.
1760 lebten 1.016 Menschen und 1790 bereits 1.225 Menschen im Kleinwalsertal.
19. JAHRHUNDERT – Hinz & Kunz – PDF
... jetzt geht es los – die Weltbevölkerung steigt an:
1801 ca. 1.003.950.107 Menschen
1900 ca. 1.783.490.906 Menschen
... und im Kleinwalsertal:
1800 = 1.314 Menschen im Tal
1850 = 1.456 Menschen im Tal
1869 = 1.500 Menschen im Tal und dann wieder ein Rückgang, auf Grund wirtschaftlicher Situationen
1890 = 1.282 Menschen im Tal
20. JAHRHUNDERT – Hinz & Kunz – PDF
Fortschritt, Technik, Gesundheitswesen, ...
1901 ca. 1.791.359.832 Menschen
1951 ca. 2.540.807.495 Menschen
2000 ca. 6.183.911.477 Menschen
... und im Kleinwalsertal
1900 = 1.187 Menschen im Tal
1945 = 7.000 Menschen im Tal = Menschen, die Schutz suchen im Tal, auch Kinder und z.T. Kriegsgefangene
1950 = 2.923 Menschen im Tal
1990 = 5.009 Menschen im Tal
21. JAHRHUNDERT – Hinz & Kunz – PDF
2001 ca. 6.184.365.459 Menschen
2022 ca. 7.985.684.212 Menschen
2051 ca. 9.797.000.712 Menschen
2100 ca. 10.987.313.418 Menschen
... und im Kleinwalsertal:
2001 = ca. 5.000 Menschen im Tal,
davon verschiedenste Kulturen,
im Schnitt immer zwischen 45 und 50 verschiedene Nationen.
... und derzeit (November 2022) ist die Welt mehr im Wandel, als wir uns dieses gewünscht hätten. Erst eine Pandemie und dann Krieg. Darum zusammen halten und nach Vorne sehen und den Optimismus nicht verlieren!
SO FUNKTIONIERT's
informationen rund um die ausstellung
WAS WOLLTE DIE AUSSTELLUNG?
Die Ausstellung will über den Zeitraum der besiedelten Jahre des Kleinwalsertales eine kurze Zusammenfassung geben. Jahrhundert für Jahrhundert wird ein kleiner Einblick beleuchtet.
Menschen aus dem Tal werden Menschen der Weltgeschichte gegenüber
gestellt.
Die Ausstellung lebt von einer ständigen Gegenüberstellung des Kleinwalsertales und der Welt.
WIE BEWEGE ICH MICH IN DER AUSSTELLUNG?
Gar nicht mehr – die analoge Ausstellung ist beendet!
WIE FUNKTIONIERTE DER
WUNSCHBRUNNEN?
Alle können im Wunschbrunnen ihren Wunsch oder auch Herzenswunsch versenken. Für das Kleinwalsertal, seine Liebsten oder die Welt, je nachdem was einen am meisten bewegt.
Die Wünsche sollen anonym abgegeben werden und können im späteren Verlauf der Ausstellung digital bewundert werden.
KANN ICH AUCH TEIL DER
AUSSTELLUNG WERDEN?
Nein analgo nicht mehr, jedoch digital.
GEMEINSAM könnten wir ein kleines, digitales Museum erschaffen!
WANN KANN ICH DIE AUSSTELLUNG ANSEHEN?
Die analoge Ausstellung ist geschlossen!
... aus den wunschkarten
Der Wunschbrunnen wurde während der Ausstellung kräftig mit WUNSCH-Karten befüllt – hier einige Herzenswünsche.
KINDERQUIZ – MITMACHEN!
WIE NEHME ICH AM KINDERQUIZ TEIL?
Im Tal und in der Ausstellung liegen Flyer aus. Auf den Flyern ist das Kinderquiz, welches ausgefüllt in einem der Geschäfte im STERN abgegeben werden kann. Jedes teilnehmende Kind bekommt bei der Abgabe eine kleine Überraschung. Die Antworten zum Quiz können von den Kids und deren Eltern in der Ausstellung erarbeitet werden. :-))))
Die Ausstellung vor Ort ist geschlossen, darum gibt es derzeit kein Quiz. Vielleich stelle ich dieses noch in einer Online-Version vor, als Quiz für alle.
SAMMLUNGEN
?WAS BLEIBT? – AUS DER KIRCHE IN MITTELBERG
Die Pfarrkirche St. Jodok in Mittelberg – ein an der Südwestseite des Chores eingemauerter Stein zeigt 1302 joß AMA. An der Chorwestwand zeigt ein eingemauerter Stein die Jahreszahl 1303. Der Turm zeigt die Jahreszahlen 1371 und 1374. Als Filiale von Fischen im Allgäu wurde die Kirche 1390 geweiht und 1391 zu Pfarrkirche erhoben. 1463 wurde die Kirche neu gebaut und geweiht. Von 1693 bis 1694 wurde das Langhaus barockisiert und erweitert und am Chor und Turm eine Sakristei angebaut.
Hier zu sehen ein paar Bilder der Treppe zum Turm, wahrscheinlich eine der ältesten Türen im Tal und verschiedene Schlösser, welche damals und heute ihren Zweck erfüllen.
?WAS BLEIBT? – AUS dem arichv von stefan heim, chronist
Um die Familientradition weiter zu führen und damit dem Namen HEIM alle Ehre zu machen, führt unser Chronist Stefan Heim bei sich zu Hause in einem traditionellen Walserhaus ein eigenes, kleines Museum in welchem er BEDEUTENDES & gerne auch KURIOSES sammelt und mit viel Liebe zum Detail pflegt und hegt.
?WAS BLEIBT? – Vynil-sammlung von thomas gayda
Dies ist wohl eine der beeindruckendsten Vynil-Plattensammlungen im Tal – wahrscheinlich könnte man sich mehrere Wochen durchhören bis endlich alle Platten Gehör gefunden haben. Aus allen Musikrichtungen ist etwas dabei ...
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ein projekt in zusammenarbeit mit ...
Ein Projekt im ...
STERN in RIEZLERN ...
gemeinsam mit der Gemeinde Mittelberg ...
und der
Walser Raiffeisen Holding ...
erarbeitet von
zuckerschnecke.at
Andrea Kainz
Idee & Konzeption, Umsetzung & Gestaltung, KuratorIN
zusammenarbeiT, neue Jobs & Kontakt
Ich bin offen für neue Projekte, Ideen und Zusammenarbeit im Team. Ich freue mich über Anfragen.
Einfach anrufen 05517.30177 oder eine Mail senden.
"Das Kleinwalsertal ist eine gewaltige Ladung INSPIRATION, ENERGIE & MAGIE!"